Überschwemmungskatastrophe in Australien: Das kann ja nur der Treibhauseffekt sein!



19. Januar 2011


Dem alten, fest etablierten Ritual folgend, ließen es sich Klimaalarmisten nicht nehmen, ein weiteres Witterungsextrem, diesmal die Überschwemmungskatastrophe in Australien im Dezember 2010/Januar 2011 dem vom Menschen verursachten Treibhauseffekt anzulasten:

hier und :(hier).

Hier lesen wir u.a.:

„Die Welt wird heißer und feuchter. 2010 war neben dem Jahr 2005 das weltweit wärmste Jahr seit Messbeginn und zugleich das niederschlagsreichste. Auch die Zunahme verheerender Fluten sei auch durch die Erderwärmung zu erklären, so der Stefan Rahmstorf vom Potsdam für Klimafolgenforschung-Institut (PIK)“.

Und:

„Die Häufigkeit von Extremereignissen hat in der Tat zugenommen, das haben eine Reihe von Studien gezeigt“.

Hierzu eine Grafik des Australischen Meteorologischen Büros, die den historischen Verlauf der Wasserpegelstaende in Brisbane zeigt, der am staerksten betroffenen Stadt im australischen Queensland:

Was lernen wir aus dieser Grafik: Die jetzige Hochwasserkatastrophe, hier rot eingezeichnet nach Daten des Australischen Meteorologischen Büros, so schlimm sie auch war, fiel deutlich hinter den Pegelständen früherer Jahre, wie z.B. in den 1890er und den 1840er Jahren zurück.

Und überhaupt: Wenn in dieser Grafik etwas auffällt, dann die Häufung hoher Pegelstände zwischen ca. 1840 und 1900 und eine Häufung niedriger Pegelstände in den letzten 60 Jahren mit einer Ausnahme: 1974.

Wie man aus diesem Datenmaterial die Schlussfolgerung ziehen kann, Überflutungskatastrophen in Australien würden zunehmen und der Mensch sei dafür verantwortlich, bleibt Geheimnis der Klimaalarmisten.

Sie zeigen hiermit nur ein weiteres Mal, dass sie immer unglaubwürdiger werden und die Glaubwürdigkeit der Klimawissenschaft generell weiter unterminieren.

Und die Medien merken nichts, sondern plappern den Unfug brav weiter nach!

Dass Überschwemmungskatastrophen generell nicht zugenommen haben, obwohl Stefan Rahmstorf (PIK) dies behauptet, kann man selbst nachprüfen, wenn man im nachfolgenden link die Veröffentlichungen unter „floods“ anschaut.

Es wird Zeit, dass die Medien langsam aufwachen und die Öffentlichkeit nicht weiter mit den Märchen der Klima-Alarmisten belästigen.