Gläubige in der Kirche der Klimakatastrophe




25. Februar 2012


Seit Monaten mit Spannung erwartet und am 8. Februar 2012 endlich erschienen ist das Buch von Fritz Vahrenholt und Sebastian Lüning " Die kalte Sonne ".
Bereits im Vorfeld war klar, dass sich die Autoren kritisch mit den Thesen des Weltklimarates IPCC auseinander setzen würden, die von großen Teilen der Medien, der Politik und der Öffentlichkeit als der heilige Gral angesehen werden.

Um es kurz zu machen: Das Buch ist eine monumentale Fleißarbeit, auf ca. 380 Seiten findet einen knallharte, Fakten basierte Analyse der Thesen des Weltklimarates statt, jede einzelne Aussage ist durch Referenzen auf die wissenschaftliche Fachliteratur abgesichert, das Buch ist hochaktuell und berücksichtigt Erkenntnisse bis Ende 2011.
Weswegen die Thesen des IPCC löchrig und wenig überzeugend sind, wird leicht verständlich und transparent dargelegt.

Obwohl die Autoren Schwergewicht auf den Einfluss der Sonne auf das Klima legen (und dies mit einer Unzahl von Verweisen auf die Fachliteratur gut begründen können), machen sie zudem deutlich, dass auch andere natürliche Faktoren in den letzten Jahrzehnten eine wärmenden Einfluss auf das Klima ausgeübt haben, wie z. B. die Phasen der PDO, der AMO und auch der NAO (s. auch hier).

Sie legen ferner überzeugend dar, dass der CO2 Einfluss auf das Klimageschehen wohl kaum im Bereich von 2 – 5 °C für eine CO2 Verdoppelung liegen dürfte, wie vielfach behauptet wird, sondern eher um die 1°C herum schwanken könnte, eine Auffassung, die auch hier geteilt wird.

Ohne hier auf weitere Details einzugehen, kann man nur jedem, der an das Thema Klimawandel vorurteilsfrei, Fakten basiert und ideologiefrei herangehen möchte, und der sich auch nicht scheut, die zitierten Literaturstellen selbst zu überprüfen, die Lektüre des Buches empfehlen. Man kann dem Werk nur sehr viel Erfolg und weite Verbreitung wünschen und hoffen, dass bei Einigen ein Nachdenken einsetzt.

Wenig überraschend ist dann eigentlich das Echo der Medien ausgefallen, besonders in den Teilen der Medien, in denen man fest an die Klimakatastrophe glaubt. Niemand wird sich in seinem Glauben durch Fakten irritieren lassen, genauso wenig, wie sich ein Katholik nicht durch Fakten von seinem Glauben abbringen lässt, wird sich ein Glaubender in der Kirche der Klimakatastrophe nicht von seinem Glauben und seinen Überzeugungen abbringen lassen.

Wie so häufig in ähnlichen Situationen, ist die Reaktion in der „Zeit“, dem medialen Flaggschiff der deutschen Intelligentsia, inzwischen muss man fast schon sagen, der Pseudo-Intelligentsia, exemplarisch nicht nur für die Reaktion der Medien, sondern eher schon für die Reaktion der deutschen Intelligentsia insgesamt. Und zeigt damit, in welch schlimmen Zustand sich die geistige Führungsebene Deutschlands befindet.

Man muss die „Zeit“ zunächst einmal dazu beglückwünschen, dass sie es geschafft hat, zwischen dem Erscheinen des Buches am 8. Februar und dem Redaktionsschluss für die „Zeit“ Ausgabe vom 9. Februar die 380 Seiten des Buches zu lesen und zu verstehen. Oder haben die Redakteure das Buch vielleicht doch nicht gelesen bzw. verstanden, bevor sie zur Feder griffen?

Wie auch immer, entweder nicht gelesen oder gelesen und nicht verstanden, anders kann man den Artikel „Störenfritz des Klimafriedens“ (Zeit, No. 7, S. 35) nicht erklären. Oder wir lassen uns unsere liebgewonnen Überzeugungen und unseren Glauben an die Klimakatastrophe durch Fakten, die nicht in dieses Bild passen, nicht kaputt machen.

Da wird Vahrenholt als Lobbyist eines Unternehmens (RWE) abgestempelt, das die Energiewende mit ihren Braunkohlekraftwerken verschlafen hat, als mögliche Galionsfigur einer öko-reaktionären Bewegung, als Klima-Sarrazin, der politisch nicht korrekte Thesen verbreitet, als jemand, der viel gelesen und wenig verstanden hat.
Als ob Toralf Staud etwas verstanden hätte (S. 36 „Skeptiker im Faktencheck“).

Da meint die Zeit, Journale wie „Science“ oder „Nature“ würden sich um Veröffentlichungen reißen, in denen ein abkühlender Einfluss der Sonne auf das künftige Klima nachgewiesen werden könnte. Da braucht man nicht in Science oder Nature zu veröffentlichen, sondern man braucht nur die Artikel zu lesen, die Vahrenholt und Lüning in ihrem Buch zitiert haben. Zudem ist es nahezu unmöglich, in Nature einen IPCC kritischen Beitrag zu veröffentlichen, da Nature de facto als das wissenschaftliche „Zentralorgan“ der Klimaalarmisten gilt und sorgsam darüber wacht, dass keine klimakritischen Artikel veröffentlicht werden.

Dass wir in den letzten Jahrzenten ein ungewöhnliches Maximum der solaren Aktivität erlebt haben, und dass bekannte solare Zyklen in den nächsten Jahrzehnten abwärts weisen, ist bereits seit einigen Jahrzehnten bekannt. Und dass verringerte solare Aktivität mit niedrigeren Temperaturen einhergeht, wie in der kleinen Eiszeit, ist ebenfalls seit Jahrzehnten bekannt. Und dass verringerte solare Aktivität auch künftig zu einer Abkühlung führen wird, ist ebenfalls unstrittig.
Strittig ist allenfalls, und nichts anders sagen die Autoren, ob in den kommenden Jahrzehnten die solare Abkühlung oder die Treibhausgas bedingte Erwärmung überwiegen wird. Auf jeden Fall ist in den kommenden Jahrzehnten nicht mit einer dramatischen Erwärmung zu rechnen. Denn auch in den vergangen Jahrzehnten, als Sonne, PDO, AMO und Treibhausgase gemeinsam erwärmend wirkten, hat sich das Klima nur um etwa 0,15 °C pro Jahrzehnt erwärmt, ungefähr die Hälfte des vom IPCC vorhergesagten Wertes.
Deswegen ist es nicht unvernünftig anzunehmen, dass sich die Erwärmungsrate in den kommenden Jahrzehnten zumindest verringern, wenn nicht sogar ins Negative umkehren könnte. Die Autoren zitieren hierzu zahlreiche Literaturquellen.

Wenn die "Zeit" nun vom „Aberwitz der Vahrenholtschen Veröffentlichung“ spricht und zum Beweis eine Umfrage von Hans von Storch zitiert, der zufolge es im Kernbereich der Klimaforschung keinen Dissens gebe, fragt man sich, wovon die „Zeit“ eigentlich redet. Welches wäre denn der Kernbereich der Klimaforschung? Die Tatsache des Klimawandels selbst, seine wichtigsten Ursachen, das Ausmaß der Bedrohung und die Dringlichkeit der Reaktion?

Die Autoren leugnen weder die Erwärmung des Weltklimas, noch dass Treibhausgase hierzu einen Beitrag geleistet haben. Sie relativieren lediglich die Rolle des CO2 und argumentieren – sehr fundiert – dass eine CO2 Verdoppelung nicht zu einer Erwärmung von 2 – 5°C oder Ähnlichem führt. Wenn die Erwärmung erheblich geringer ist als von Vielen, insbesondere dem IPCC, behauptet, sind auch die Auswirkungen und die Dringlichkeit der Reaktion völlig anders. Und dass die Handhabung von Wolkenbildung, Wasserdampfrückkopplungsprozessen und Niederschlägen in Klimamodellen nur sehr rudimentär verstanden und mit sehr hohen Unsicherheiten behaftet ist, leugnet noch nicht einmal das IPCC.

Die Zeit bestätigt mit ihren Klima Beiträgen genau das, was sie von Michael Fuchs zitiert: „Wenn man etwas gegen die vorherrschende Meinung über die Ursachen des Klimawandels sagt, wird man gleich als Mensch abgestempelt, der sich gegen die Umwelt versündigt“ und weiter Arnold Vaatz, der, zu Recht, „eine Gleichschaltung der Gesellschaft“ beklagt, „die zwar mit den Formen der Gleichschaltung, wie wir dies aus der Geschichte der europäischen Diktaturen kennen, nicht identisch ist, jedoch ganz ähnliche Züge aufweist“.

Die freiwillige Gleichschaltung in den deutschen intellektuellen Medien ist fast nirgends perfekter, als in der „Zeit“, was auch die Artikel auf den Seiten 35 – 37 sehr deutlich vor Augen führen.

Schlussendlich werden Vahrenholt lobbyistische Motive unterstellt, da das Unternehmen, für das er tätig ist, RWE, die Energiewende „verschlafen“ habe.

Damit macht es sich die Zeit, wie auch in den nachfolgenden Beiträgen, in denen Kritiker der Klimakatastrophe vorwiegend als Interessenvertreter der Kohle, Öl und Energiewirtschaft angeschwärzt werden, wohl doch etwas zu einfach. Es passt zwar gut in die liebgewonnenen „Feindbilder“ der Intelligentsia, geht aber doch deutlich an den Tatsachen vorbei (s. auch hier und hier ).

Den einzigen „Vorwurf“, den man Vahrenholt, wie schon vor mehr als 10 Jahren Bjorn Lomborg ( The skeptical Environmentalist ), machen kann, ist, dass er mit scharfen Verstand ideologie- und vorurteilsfrei an ein Metier, nämlich den Klimawandel, herangegangen ist, und nach sorgfältiger Prüfung und Analyse zu einem anderen Ergebnis gelangt ist, als diejenigen, die das nicht getan haben, sondern nur liebgewonnene Glaubenssätze unhinterfragt nachplappern, die in ihr vorgegebenes ideologisches Weltbild passen, wie z. B. die „Zeit“ in ihren Klimabeiträgen.

Dies zeigt sich auch in dem Beitrag von Toralf Staud, (S. 36 „Skeptiker im Faktencheck“), den man fast nur noch als Schimäre bezeichnen kann.
Staud listet sieben IPCC kritische Thesen auf, die so - oder vielleicht auch nicht - in Vahrenholts Buch vertreten werden, vergleicht diese Thesen damit, was der IPCC und ihm nahestehende Wissenschaftler dazu sagen und verwirft sie dann, weil letztere sie ablehnen. Damit ist kein Informationsgewinn verbunden, denn Vahrenholt und Lüning begründen mit zahlreichen Literaturzitaten dezidiert, weswegen der IPCC nicht richtig liegt. Die schlichte Wiederholung dessen, was Vahrenholt und Lüning als unzutreffend erachten, macht es nicht richtiger.

Die Tatsache, dass es zwischen Ende der 1990er Jahre und heute keinen Erwärmungstrend mehr gibt, ist zwar zutreffend, aber in der Tat von eingeschränkter Relevanz, da die Temperatur seit 1998 auf einem relativ hohem Niveau verharrt (1998 war ein extremes El Nino Jahr und deswegen auch extrem warm). Aber auch im Vergleich zum Mittel der Jahre 1998 – 2000, das zwei kühle La Nina Jahre umfasst, hat es sich im Trend bis Ende 2011 nicht weiter erwärmt. In einer anderen Untersuchung als der von Staud zitierten wird gezeigt, dass das Ausbleiben einer Erwärmung wie in Klimamodellen berechnet, etwa 0,3 °C pro Jahrzehnt, bereits sehr unwahrscheinlich ist und eben doch Hinweise darauf liefert, dass die Treibhaus bedingte Erwärmung erheblich geringer ist als modelliert. Selbst IPCC Forscher, wie Kevin Trenberth, sind recht unglücklich über das Ausbleiben der Erwärmung in den vergangenen Jahren.

Staud unterliegt nach wie vor der Hockey Stick Illusion. In Vahrenholts Buch und in den von ihm zitierten Quellen wird umfassend dargelegt, weswegen die Hockey Stick Kurve das Klima der letzten 1000 Jahre nicht richtig beschreibt. Ob sie eine bewusste Fälschung ist oder nur schlampig recherchiert wurde, sei dahin gestellt, es ändert nichts daran, dass „die Kurve Quatsch ist“, wie Hans von Storch zutreffend in einem Spiegel Interview im Jahre 2004 erklärt hat.

Die Sonne ist Vahrenholt und Lüning zufolge nicht allein schuld an der Erderwärmung, sondern sie ist nach Auffassung des Buches ein bedeutenderer Faktor, als der Weltklimarat ihr zugesteht. Eine größere Rolle für die Sonne bedeutet automatisch eine kleinere für die Treibhausgase, das ist die Kernaussage des Buches. Staud’s These findet sich so nicht im Buch wieder.

Die Rolle der kosmischen Strahlung und ihre Beeinflussung der Wolkenbedeckung der Erde ist eine plausible Hypothese mit der der Einfluss der Sonne erklärt werden könnte. Diese Hypothese findet sich in zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen wieder. Sicher gilt, dass die Sonne langfristig einen Einfluss auf das Klima hat, unsicher ist lediglich wie groß dieser Einfluss ist und mit welchem Wirkmechanismen die relativ kleinen Schwankungen der Total Solar Irradiance (TSI) in der Atmosphäre verstärkt werden.

Dass die solare Aktivität in den kommenden Jahrzehnten abnehmen wird, scheint unter Astrophysikern sicher, unsicher ist lediglich, um wie viel sie sich abschwächen wird und wie sich das auf die globale Mitteltemperatur auswirkt. Vahrenholt und Lüning spielen mehrere plausible, an die Vergangenheit angelehnte Szenarien durch. Auch wenn man nicht von einem Extremszenario ausgeht (neues Maunder Minimum), sondern nur von einem neuen Dalton Minimum, wie Anfang des 19. Jahrhunderts, ist eine Abkühlung gegenüber dem solaren Maximum 1950 – 2001 von 0,3 – 0,5 °C in den nächsten Jahrzehnten nicht an den Haaren herbei gezogen.

Geht man davon aus, wie die Autoren es tun, dass der CO2 Effekt einer Verdoppelung bei ca. 1 °C liegt (der IPCC nimmt 1, 5 – 4,5°C an, geht aber davon aus, dass der CO2 Effekt durch positive Rückkopplungseffekte etwa verdreifacht wird, eine Hypothese, die von den Autoren unter Aufbietung zahlreicher Literaturzitate zu recht angezweifelt wird), könnten sich solare Abkühlung und Treibhausgas Erwärmung in den nächsten Jahrzehnten durchaus die Waage halten.

Stauds Hinweis, der IPCC erwarte bis 2100 eine Erwärmung von bis zu 6,4 °C verwundert, denn bei 6,4°C in hundert Jahren müsste sich das Klima um etwa 0,64°C linear pro Jahrzehnt erwärmen, weil die Temperatur nur mit dem Logarithmus der CO2 Konzentration ansteigt. Statt 0,64 °C ist die Temperatur seit Mitte der 1970er Jahre nur um ca. 0,15°C pro Jahrzehnt gestiegen, wobei in diesen 0,15°C noch natürliche Erwärmungseffekte stecken (ENSO, PDO, AMO), so dass der reine Treibhauseffekt deutlich weniger als 0,15°C pro Jahrzehnt beträgt.

Geringere Erwärmung in den kommenden Jahrzehnten bedeutet Zeitgewinn um die Wirtschaft zu dekarbonisieren, falls erforderlich (Stichwort „Energiewende“), da hat Vahrenholt nun mal einfach recht, und Toralf Staud hat unrecht.
Auch bleibt CO2 nicht über Jahrhunderte in der Atmosphäre, wie Staud behauptet, sondern die Hälfte der heutigen Jahresemissionsmenge wird bereits nach einem Jahr aus der Atmosphäre entfernt, und der größte Teil des einmal emittierten CO2s wird in wenigen Jahrzehnten aus der Atmosphäre entfernt, lediglich ein kleiner Restbetrag von 10 – 15% verbleibt Kohlenstoffkreislaufmodellen zufolge über einen Zeitraum von hunderten von Jahren in der Atmosphäre.
Ob diese Modelle zutreffend sind, weiß niemand, denn man kann den beobachteten Verlauf der CO2 Konzentration in der Atmosphäre und den der historischen Emissionen auch in guter Übereinstimmung modellieren, wenn man annimmt, die Verweilzeit des CO2s in der Atmosphäre beträgt nur wenige Jahrzehnte. Auch dies ist ein längst nicht abschließend geklärtes Forschungsgebiet.

Wenn Staud die These nicht wahrhaben will, der IPCC manipuliert die Klimaforschung, ist er entweder des Lesens unkundig und/oder ihm ermangelt es an Sprachverständnis. Denn die Versuche des IPCC, Forschungsergebnisse in eine bestimmte Richtung zu drehen, sind Legion und nun wirklich sehr gut dokumentiert, auch in Vahrenholt’s Buch. Staud gibt dem Begriff des Klimaleugners hier eine völlig neue Bedeutung, wenn er dies nicht wahrhaben will.

Schließlich beglückt die Zeit den Leser auf S. 37 noch mit einem Beitrag „Leugnen und verschleiern – Obwohl die Wissenschaft immer mehr Beweis für den Klimawandel sammelt, gibt es in vielen Staaten einflussreiche Skeptiker“.

Gott sei Dank kann man da nur sagen, es können doch nicht alle so borniert und von Ideologie verblendet sein, wie die „Zeit“.
Schon die Bildüberschrift oben auf der Seite spricht Bände: „Ein Sandsturm rast im August 2011 auf Phoenix im US-Bundesstatt Arizona zu. Die Stürme könnten bald häufiger und stärker werden“.

Sie könnten aber auch seltener und schwächer werden. Die Zeit Bildüberschrift ist natürlich reine Propaganda. Die „Zeit“ hat sich offenbar nicht die Mühe gemacht, heraus zu finden, dass Stürme, wie z. B. Hurricane, Tornados und Stürme der mittleren Breiten, in den letzten Jahrzehnten abgenommen haben, trotz Erwärmung, übrigens auch so dargelegt in Vahrenholt und Lüning’s Buch.

Die "Zeit" Berichterstattung über den Klimawandel zeigt ein weiteres Mal, dass hier liebgewonnene Glaubenssätze verteidigt werden, bei denen abweichende Fakten nur stören und deswegen erbittert bekämpft werden. Hier findet nicht statt, was einem Intelligentia Blatt gut anstünde, nämlich Glaubenssätze kritisch zu hinterfragen, sondern Glaubenssätze werden hier wie Kirchendogmen erbittert verteidigt.

Vahrenholt und Lüning haben recht: Die Klimakatastrophe findet in der Wirklichkeit nicht statt.

Virtuell findet sie in den Köpfen der Menschen dann aber doch statt, weil Wissenschaft, Medien und Politik uns das seit mehr als 20 Jahren gebetsmühlenartig eingehämmert haben und offenbar selbst fest dran glauben, egal, wie die Fakten aussehen.

Irgendwann werden weder die intellektuelle Führungsebene noch die Politik und die Medien die Wirklichkeit länger ignorieren können.