Alle Jahre wieder……………………



16. Januar 2011


.....kommt nicht nur das Christuskind, sondern Anfang Januar die Debatte darüber, ob das abgelaufene Jahr das wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen war oder nicht.

Wie üblich waren Alarmisten wieder schnell dabei zu behaupten, 2010 war das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen gefolgt von 2005 – zumindest, wenn man den Bodentemperaturdaten der NASA Glauben schenken darf.
Die NASA und besonders die GISS und ihr Ober-Alarmist Jim Hansen haben eine lange Tradition zu behaupten, das jeweilige Jahr sei das wärmste aller Zeiten.

Nicht so, wenn man die Satellitendaten der NASA betrachtet:

Hier war 1998 das wärmste Jahr vor 2010, wenn auch nur knapp. 2005 erscheint nur unter ferner liefen. Erinnert werden muss aber daran, dass die Satelliten die Mitteltemperatur der Troposphärenschicht zwischen etwa 2 und 8km Höhe messen, die Bodentemperaturdaten halt nur die Temperaturen in Erdbodennähe, ca. 2 m über Grund.

Aber es gibt auch noch andere Bodentemperaturmessreihen, wie die des durch Climategate in die Diskussion geratenen CRU Instituts der, Universität von East Anglia HadCRUT3 und CRUTEM3.

Auch diesen Daten zufolge war 1998 das wärmste Jahr, gefolgt von 2005 und 2010 gleichauf mit 2003 (HadCRUT3), dem CRUTEM3 Datensatz zufolge 1998, gefolgt von 2005 und 2010.

Was Alarmisten weiter verschweigen: 2010 war das stärkste El Nino Jahr seit 1998 und es ist deswegen nicht überraschend, wenn 2010 ungewöhnlich warm war - aber halt nicht wärmer als 1998, zumindest den meisten Temperaturmessungen zufolge.

2010 war warm, weil es ein El Nino Jahr war, nicht wegen des Treibhauseffektes!

Und es war eben nicht wärmer als 1998, weil der Treibhauseffekt in den letzten 12 Jahren offenbar nicht so stark wirkte, wie von den Alarmisten behauptet.

Die Klima-Alarmisten setzen also ihre lieb gewonnene Tradition fort, einseitige und nur die in ihr alarmistisches Weltbild passenden Informationen an die Massenmedien weiterzureichen, die dann das Bild der öffentlichen Meinung prägen sollen.

Sie haben nichts aus Climategate gelernt, nämlich dass diese Art der Informationspolitik die Glaubwürdigkeit der Klimawissenschaft untergräbt.

Wann ist endlich Schluss mit dieser Desinformationskampagne der Alarmisten und der ihnen hörigen Medien?