Greta Thunberg: Das neue Gesicht der Klimahysterie

23. Februar 2019

Seit einigen Monaten hat die Klimahysterie ein neues Gesicht:

Greta Thunberg, das schmallippige Schwedenmädchen mit dem ernsten, düsteren Gesichtsausdruck im BDM – Look (lange Zöpfe) wird seit einigen Monaten auf Klimapropagandaveranstaltungen als das neue Gesicht der Klimahysterie herumgereicht, wie z. B. auf der UN Klimakonferenz im polnischen Kattowitz im Dezember letzten Jahres und dem Weltwirtschaftsforum in Davos.

Begleitend dazu werden Schulstreiks für das Klima inszeniert, die ursprüngliche Aktion von Greta Thunberg in Schweden aufgreifend.

Es ist sicherlich positiv zu sehen, dass sich Jugendliche in ihrem Alter für andere Dinge interessieren, als für Sex, Drugs und Rock ´n Roll, was eher typisch wäre.

Ist das aber der Beginn einer neuen Jugendbewegung gegen das Establishment? Eine Bewegung, die von der Elterngeneration endlich ein hartes Durchgreifen im Klimaschutz verlangt, um die Lebensgrundlagen ihrer – Gretas – Generation zu verteidigen und zu sichern? Weil der Klimawandel ja die Lebensgrundlagen ihrer - Gretas – Generation zerstört?

Liest man die gängigen Artikel in den MSM (Main Stream Medien) dazu, könnte man diesen Eindruck gewinnen.

Jugendbewegungen gegen die Politik des Establishments haben in der Vergangenheit zu massiven Politikänderungen geführt, wie z. B. die Anti – Vietnamkriegsbewegung Ende der 1960er und Anfang der 1970er Jahre, die 1975 zum Rückzug der USA (USA – SA – SS, im damaligen Jargon der linken Bewegung) aus Vietnam geführt hat, zur Entkrustung und Liberalisierung gesellschaftlicher Strukturen durch die 68er Bewegung, zu einem größeren Stellenwert des Umweltschutzes in unserer Gesellschaft, zum Atomausstieg usw.

Ist Greta Thunberg das Gesicht einer neuen Jugendbewegung, vergleichbar mit der Jugendrevolte in den 1960er und 1970er Jahren?

Eher nicht. Denn die Forderung nach mehr “Klimaschutz” ist keine Protestbewegung gegen das Establishment, sondern ist vielmehr seit mehreren Jahrzehnten Kernstück der Politik des Establishments. “Klimaschutz” und die Forderung nach immer mehr “Klimaschutz” ist die Politik der herrschenden Klasse und der gesellschaftlichen Eliten in den westlichen Industriestaaten.

Wie man weiß, muss jede politische Bewegung die Jugend für sich gewinnen. Das war besonders in den autokratischen und diktatorischen Regimes des Nationalsozialismus und des Kommunismus der Fall. Vielleicht hat sich die herrschende Klasse des Klimaestablishments daran erninnert und Greta Thunberg zum neuen Gesicht der Forderung nach mehr Klimaschutz aufgebaut.

Hört man sich Greta Thunbergs Forderungen an, so entsprechen sie eins zu eins den Forderungen der Klimaalarmisten, die man so oder ähnlich nunmehr seit mehreren Jahrzehnten immer wieder und immer wieder hört.

Greta Thunberg ist nicht das Gesicht einer neuen Jugendbewegung gegen das Establishment, sondern sie ist das neue Gesicht des Klimaalarmismus und der Klimahysterie, die vom Grünen Establishment, den Medien und der Politik bereits seit vielen Jahren verbreitet werden.

In ihr spiegeln sich jahrzehntelange Indoktrination, Manipulation und Propaganda (auf diesen Seiten gelegentlich als IMP bezeichnet) wider.

Einer Indoktrination, Manipulation und Propaganda, die alle gesellschaftlichen Bereiche durchdrungen und den Rang einer neuen Ersatzreligion errungen hat:

Die Medien (in Deutschland zu etwa Dreiviertel grün – alternativ), alle Parteien (mit Ausnahme der AfD), Behörden, Institutionen, das Bildungswesen, die Universitäten, die Wirtschaft (vor allem die Finanzwirtschaft), Verbände (wie z. B. den ADAC) usw. usf. Die Liste liesse sich endlos fortsetzen.

Greta Thunbergs Klimaforderungen sind nicht auf ihrem Mist gewachsen, sondern sie paraphrasieren nur die Forderungen der Klimaalarmisten, die man seit mehreren Jahrzehnten ohnehin von allen Seiten hört.

Greta Thunberg ist eine Figur, eine Marionette, des Establishments, die den Klima - Forderungen der gesellschaftlichen Eliten mit dem unschuldigen und naiven Gesichtsausdruck eines Kindes Nachdruck verleihen soll. Im Grunde genommen eine sehr durchsichtige, wenn auch perfide Strategie.

Aber jedenfalls keine Strategie einer Jugendrevolte gegen den Klimawandel, sondern halt eine Strategie der etablierten Machtstrukturen in unserer Gesellschaft, die klimapolitischen Forderungen Nachdruck verleihen soll.

Gleiches gilt auch für die Schulstreiks gegen den Klimawandel. Das Wissen unserer Schulkinder über den Klimawandel beruht nicht auf Informationen, Analysen und Fakten, sondern wie bereits gesagt, mehr auf Indoktrination, Manipulation und Propaganda.

Was soll man dann eigentlich von unseren Schulkindern anderes erwarten?

Alles in allem muss man feststellen, dass die Klimahysterie immer extremere Auswüchse annimmt. In dieser Hysterie sind Daten, Zahlen Fakten (wie u. a. hier und hier zitiert) irrelevant .

Wichtig ist, was man glaubt und wenn man an die Klimakatstrophe glaubt, wird man sich durch Fakten von seinem Glauben genauso wenig abbringen lassen, wie ein frommer Christ von seinem Glauben an Gott.

Wir leben in einer Epoche der Post – Moderne, in der Fakten irrelevant sind, sondern nur der Glaube und die eigenen Überzeugungen zählen.

Das Ergebnis ist z. B. eine Energiewende, die zur De – Industrialisierung Deutschlands führen und die Grundlage für Wohlstand, Wachstum und Beschäftigung abschaffen wird.