Was bringt Net – Zero bis 2050 für das Klima?28. November 2022Angeregt durch einen Beitrag von Christopher Monckton auf der Webseite Wattsupwiththat, in der er der Frage nachgeht, wieviel Net – Zero bis 2050 für das Weltklima bringt – und vor allem, wieviel es kostet - habe ich meine eigenen Überlegungen zu dieser Frage angestellt. Ich will mich dieser Frage von einer etwas anderen Perspektive aus nähern und sehen, zu welchem Ergebnis ich gelange.Christopher Moncktons Net - Zero AnalyseMonckton gelangt auf der Grundlage einfacher Abschätzungen (“back of the envelope calculations”) - ausgehend von den allgemein akzeptierten IPCC Zahlen zur Klimawirksamkeit des Klimagasanstiegs in der Atmosphäre und des dadurch bewirkten Temperaturanstiegs – zum Ergebnis, dass Net – Zero bis 2050 allenfalls eine Erwärmung von 0,375°C vermeiden könne.Net – Zero bis 2050 würde bedeuten, dass statt einer linearen Extrapolation eines zusätzlichen Treibhauseffektes von 0,3 W m2 pro Jahrzehnt (die IPCC Zahlen), also in Summe knapp 1 W m2 bis 2050 nur die Hälfte, 0,5 W m2 eintritt, was nach den gängigen Annahmen des IPCC (0,75° Erwärmung pro 1 W m2 Zunahme des Treibhauseffektes) zu eben dieser Erwärmung von 0,375° C bzw. vermiedener Erwärmung führen würde – da nur die Hälfte der Treibhausgase bis 2050 emittiert würde im Vergleich zu konstanten Emissionen bis 2050. Er schätzt die Kosten dieser Erwärmungsvermeidung basierend auf Studien der Unternehmensberatung McKinsey auf 275 Billionen USD, etwa 9 Billionen pro Jahr, allein an Kapitalinvestionen (”Capital expenditures”, capex im Finanzjargon). Hinzu kämen die Operating Expenditures, OpEx, die er mit knapp dem Doppelten der CapEx ansetzt. Im Ergebnis würde man dann pro in Net – Zero investierter Milliarde USD ein Zweimillionstel Grad an Erwärmung vermeiden – ein lächerlicher Betrag jenseits jeglicher Klimarelevanz. Monckton geht dann noch einen Schritt weiter und schätzt die vermiedene Erwärmung nicht auf Grundlage der von Klimamodellen berechneten Erwärmung ab, sondern auf Grundlage der mit Satelliten beobachteten Erwärmung, die weniger als halb so groß ist, wie die modellierte. Das Kosten – Nutzen Verhältnis von Net – Zero ist dann natürlich noch erheblich ungünstiger und die Sinnhaftigkeit dieser Strategie wird endgültig in Frage gestellt. Analyse der IPCC Emissions - und Klimaszenarien 2021Bereits vor etwas mehr als einem Jahr, im September 2021, bin ich nach einer Analyse der Emissionsszenarien und der projizierten Erwärmungsraten im letzten IPCC Bericht AR6, dargestellt im Summary for Policymakers zum Ergebnis gelangt, dass die Differenzen zwischen den projizierten Erwärmungsraten in Abhängigkeit von den Emissionsszenarien in den kommenden 3 – 4 Jahrzehnten relativ gering sind.So beträgt die Differenz (der “Spread”) zwischen der Erwärmung bei einer Beibehaltung der weltweiten Emissionen auf dem gegenwärtigen Level und einer 100%igen Reduzierung bis 2050 – also Net – Zero bis 2050 – bis 2050 (Mittel 2040 – 2060) lediglich 0,4° C im globalen Mittel, wenn man die vom IPCC verwendeten Klimamodelle zugrunde legt ( SPM, Box SPM 1, Szenario SSP1 – 1.9 und SSP2 – 4.5; und Table SPM.1). Mit diesen 0,4° C vermiedener Erwärmung durch Net – Zero bis 2050 liegen IPCC und Monckton (0,375° C) – im Rahmen der Unsicherheitsbandbreiten – sehr dicht beieinander. Vergleich modellierter Erwärmungsraten mit beobachtetenChristopher Monckton weist in seinem Beitrag dann darauf hin, dass die vom IPCC zugrunde gelegten Erwärmungsraten in den vergangenen Jahrzehnten etwa doppelt so hoch waren, wie die gemessenen – eine Einschätzung, die durch eine Reihe von Forschungsarbeiten bestätigt wird (z. B. hier hier, hier und hier ).Die von Monckton auf Basis der UAH Satellitendaten der unteren Atmosphäre zugrunde gelegte Erwärmungsrate liegt bei etwa 0,14° C pro Jahrzehnt ( obwohl die von Roy Spencer veröffentlichten Daten nur einen Trend von 0,13° C pro Jahrzehnt zeigen). Die von anderen Forschergruppen berechneten bodennahen Temperaturtrends liegen mit 0,17 – 0,19°C (wie zB hier zitiert) allerdings höher als die der atmosphärischen Schicht von etwa 2 – 8 km Höhe, die von den Satelliten gemessen wird. Dies kann vielfältige Ursachen haben, die aber nicht Gegenstand dieser Betrachtung sind. Deswegen gehen wir in einem pragmatischen Ansatz davon aus, dass der gegenwärtige Temperaturtrend bei etwa 0,15 – 0,16° C pro Jahrzehnt liegt, höher, als der von den Satelliten gemessene, aber niedriger, als die von einigen anderen Forschergruppen gemessenen bodennahen Trends. Die bodennahen Trends sind in den letzten 10 Jahren häufiger “überarbeitet", "korrigiert" und "angepasst” worden, fast immer mit dem Ergebnis, dass die Temperaturen der jüngsten Vergangenheit nach oben korrigiert, und diejenigen der weiter zurückliegenden Vergangenheit, etwa zu Begin des 20. Jahrhundert, nach unten korrigiert wurden, mit dem Ergebnis, dass der Temperaturtrend größer wurde und damit “besser” zum modellierten Temperaturtrend “passte” (s. dazu auch die Diskussion hier). Abschätzung der vermiedenen Klimaerwärmung durch Net - Zero bis 2050Die Schlussfolgerung aus all dem ist, dass auch die künftigen Erwärmungsraten ebenfalls niedriger sein werden, als die mit Klimamodellen berechneten. Diese Schlussfolgerung ist zulässig, da die Klimaerwärmung nur mit dem Logarithmus der CO2 Konzentration in der Atmosphäre zunimmt, also langsamer als linear.Geht man nun davon aus, dass die Erwärmung, die ja das Ergebnis ständig steigender CO2 Emissionen und Konzentrationszunahmen in der Atmosphäre ist, wie in den letzten Jahrzehnten weiter voranschreitet, würde das bis 2050 zu einer zusätzlichen Erwärmung gegenüber 2020 von drei mal 0,16° C, also knapp 0,5° C führen. Net – Zero bis 2050 würde im Vergleich zu einem Beibehalten der Emissionen auf dem gegenwärtigen Niveau eine Halbierung der kumulierten Emissionen bis 2050 bedeuten. Net – Zero bis 2050 würde die Erwärmung von 2020 bis 2050 dann vielleicht nicht auf 0,25° C halbieren (wegen des logarithmischen Zusammenhangs, siehe oben), aber eine Verringerung der Erwärmung von 0,5 auf 0,3° C bis 2050 ist denkbar, viel mehr aber nicht, da durch die zeitlich verzögerte Anpassung des Klimasystems an den aktuellen Treibhausgasgehalt in der Atmosphäre ohnehin eine weitere Klimaerwärmung im System enthalten ist. Allerdings geht es hier nicht um die Frage nach dem Spread zwischen einer Trendfortschreibung der bisherigen Emissions- und Erwärmungsrate und Net – Zero bis 2050, sondern um den Spread zwischen einem Beibehalten des aktuellen Emissionsniveaus bis 2050 und Net – Zero bis 2050. Dieser Spread geht aus den Tabellen und Grafiken des IPCC Summary for Policymakers (Box SPM 1, Szenario SSP1 – 1.9 und SSP2 – 4.5; und Table SPM .1) 2021 hervor. Er wurde vom IPCC auf Grund von Klimamodellvorhersagen errechnet. Diese Klimamodellrechnungen haben aber in der Vergangenheit eine zu große Erwärmung ergeben, wie oben und in den zitierten Veröffentlichungen dargelegt. Unter Zugrundelegung des gemessenen, kleineren Temperaturtrends gelangt man zu dem Ergebnis, dass die durch Net – Zero vermiedene Erwärmung (der Spread zwischen Beibehaltung des gegenwärtigen Emissionsniveaus bis 2050 und Net – Zero bis 2050) nicht, wie aus den Grafiken Box SPM 1, Szenario SSP1 – 1.9 und SSP2 – 4.5; und Table SPM .1 des IPCC Summary for Policymakers 2021 zu entnehmen ist, bei 0,4° C bis 2050, sondern nur etwa bei der Hälfte, 0,20° C, allenfalls bei 0,25° C läge. Laut Monckton würde auf Grundlage der Satellitendatentrends die vermiedene Erwärmung von 2020 bis 2050 lediglich bei 0,15° C liegen, zwar deutlich niedriger als die hier dargelegte Einschätzung, aber im absoluten Betrag von 0,1° C schlussendlich nicht klimatisch relevant, da die natürliche Schwankungsbreite des Klimas bei mindestens +/- 0,2° C liegt. Die Differenz zu Moncktons Zahlen ist in erster Linie auf die geringeren Erwärmungstrends der Satellitendaten im Vergleich zu den bodennahen Thermometermessungen zurückzuführen. Legt man jetzt die von Monckton zitierten McKinsey Zahlen zugrunde, würde man die vermiedene Erwärmung von 0,2 – 0,25° C durch Net – Zero mit 275 Billionen USD CapEx plus 525 Billionen OpEx erkaufen, was dann nicht mehr zu einem fünfmillionstel Grad C pro in Net – Zero investierter Milliarde USD führen würde, sondern immerhin bis zu einem dreimillionstel Grad C (0,25 / 800 Billionen), was natürlich beides völlig absurde Zahlen sind. Auf der jüngsten UN Klimakonferenz COP27 in Sharm el – Sheikh ist im Abschlussdokument die Rede von mindestens 4 – 6 Billionen USD, die pro Jahr in Net – Zero investiert werden müssten, was bis 2050 immerhin noch auf 180 Billionen USD hinauslaufen würde, Wie realistisch ist Net - Zero bis 2050 - verschiedene SzenarienWie realistisch ist es jedoch, dass Net – Zero bis 2050 oder auch nur eine Reduzierung von 43% bis 2030, wie im Sharm el – Sheikh Abschlussdokument gefordert, erreicht werden?Kurz auf den Punkt gebracht: Völlig unrealistisch. Denn, wie hier von S. 12 unten zu entnehmen ist, sind die OECD Staaten, also die westlichen Industrieländer, gegenwärtig nur für etwa ein Drittel der weltweiten CO2 Emissionen verantwortlich, der Rest der Welt demzufolge für etwa Zweidrittel. Nur die Industrieländer haben aber im Rahmen der Pariser Klimavereinbarung von 2015 Emissionsminderungen angekündigt, die Nicht – OECD Länder haben in einigen Fällen Emissionsbegrenzungen angekündigt, aber keine Minderungen. Die Last einer Emissionsminderung würde also einseitig auf die Industrienationen, die OECD Länder fallen, da die Nicht - OECD Länder von Minderungsverpflichtungen ausgenommen sind. Die Frage ist nun, welche Emissionsminderung der Industrieländer wäre in der Lage, Net – Zero bis 2050 zu erreichen? Geht man in einem Gedankenexperiment davon aus, die Industrieländer reduzierten ihre Emissionen von heute auf morgen auf Null, so unrealistisch dies auch sein mag, die Nicht OECD Länder würden ihre Emissionen weiter wie bisher bis 2050 um ca. 1,7% per annum steigern (s. hier Tabelle S. 12, ganz unten) dann lägen die weltweiten Emissionen 2050 bei etwa 37 Mrd t CO2, knapp 15% höher als 2021 – und mit Sicherheit nicht bei Net – Zero. Wenn man in einem weiteren Gedankenexperiment davon ausgeht, die Industriestaaten reduzierten ihre Emissionen bis 2050 um 50% und die Emissionen der Nicht – OECD Staaten wüchsen nur um 1% per annum, dann lägen die Emissionen in 2050 bei etwa 38 Mrd t CO2, etwa 15% höher als heute – auch nicht bei Net – Zero. Auch in einem Szenario, in dem die Industriestaaten ihre Emissionen sofort auf Null senkten, und die Nicht OECD Staaten ihre Emissionen nur um 1% per annum steigerten, lägen die weltweiten Emissionen in 2050 bei ca. 30 Mrd t, etwa 10% niedriger als heute – auch kein Net – Zero. Das Schicksal des zukünftigen Klimas liegt schon seit langem nicht mehr in den Händen der Industrieländer, sondern in den Händen der bevölkerungsreichen und wachstumsstarken Nicht – OECD Länder, wie China, Indien, Indonesien, Nigeria oder Brasilien. Allein China ist für etwa ein Drittel (10,53 Mrd. t) der weltweiten Emissionen verantwortlich, fast soviel, wie alle OECD Länder (11,29 Mrd. t) zusammengerechnet. Das bedeutet, auch ein Großopfer der Industriestaaten in Form einer Total – Dekarbonisierung ihrer Volkswirtschaften bis 2050 führte zu keinen nennenswerten weltweiten Emissionsminderungen bis 2050. Gegenüber den Trendemissionen, -1,3% pro Jahr, die in 2050 zu Emissionen von etwa 8 Mrd t pro Jahr führen würden, liesse sich genau dieser Betrag durch Net – Zero in den Industriestaaten einsparen, wodurch auch in einem Szenario, in dem die Emissionen der Nicht – OECD Staaten nur um 1,0% per annum wachsen, bei ca. 30 Mrd t liegen. Die durch Net – Zero bis 2050 in den Industrieländern vermiedene Erwärmung läge mit weniger als 0,1 Grad C im Irrelevanzbereich, wenn die vermiedene Erwärmung einer weltweiten Net – Zero Strategie nur bei 0,2 – 0,25° C liegt. Die natürliche Klimafluktuation liegt bei mindestens +/- 0,2° C pro Jahr, weswegen sogar eine weltweite Net – Zero Strategie bis 2050 im Klimarauschen untergehen würde, eine nur auf die Industriestaaten begrenzte Net – Zero Strategie wäre im Klimasystem überhaupt nicht nachweisbar. Klimapolitische Konsequenzen in den Industrieländern?Daran sollte man denken, wenn im politischen Diskurs behauptet wird, wir müssen, koste es, was es wolle, CO2 reduzieren, das "Erreichen der Klimaziele" sei das wichtigste gesellschaftspolitische Thema, dem sich alles unterzuordnen habe und wir müssten in Deutschland besonders viel CO2 reduzieren, dann können wir das Klima retten und es ist gut und richtig, wenn sich Klimachaoten auf der Straße, im Konzertsaal oder sonstwo festkleben, um auf die Politik Druck auszuüben (und von den Medien dafür groß gefeiert werden), denn wenn Deutschland sofort seine CO2 Emissionen auf Null reduziert, würde das Weltklima gerettet werden - so jedenfalls der Eindruck, der vermittelt wird.Nein, wird es nicht, das Klima merkt noch nicht einmal, wenn alle Industrieländer gemeinsam sofort aus der Nutzung fossiler Energien aussteigen. Die westlichen Industrienationen, egal ob Australien, die USA, das Vereinigte Königreich, Deutschland, die EU etc. sind in einem kollektiven Klimawahn gefangen, der fast schon pycho – pathologische Ausmaße angenommen hat. Der Glaube, mit Net – Zero bis 2050 in den Industrienländern könne man die globale Erwärmung oder den Klimawandel messbar beeinflussen, oder die “Klimakrise” abwenden, kommt einer Wahnvorstellung gleich, die nach einer psychiatrischen Behandlung ruft. Diese Wahnvorstellung zur Grundlage der Energiepolitik und mehr noch, der Gesellschaftspolitik und eigentlich zur Grundlage jeglicher politischer Entscheidung zu machen, wie es die Grünen, aber auch das BVerfG in seinem Beschluss vom April 2021, die EU Kommission und viele andere westliche Industrieländer verlangen, ist an Irrationalität kaum zu überbieten. Die Net – Zero Strategie der westlichen Industrieländer ist irgendwo zwischen Irrsinn und Wahnsinn angesiedelt, denn wenn etwas extreme Kosten verursacht (s. die McKinsey Zahlen), extreme gesellschaftliche und wirtschaftliche Verwerfungen (die “Grosse Transformation”) erfordert, aber keinen erkennbaren, sprich messbaren und nachweisbaren Nutzen für das Klima bringt, kann man das nur als irrational, wahnsinnig oder irrsinnig bezeichnen. Net – Zero wird zu unfasslichen Belastungen der westlichen Industriegesellschaften führen, ohne auch nur den geringsten Nutzen für das Klima zu erbringen. Das sollten auch die Klimakleber der “Letzten Generation” erkennen, die von reichen amerikanischen Stiftungen finanziert und von den Medien wie Helden gefeiert werden. Mit ihren Aktionen zeigen sie, und die sie feiernden Medien, nur ihre Ahnungslosigkeit, Unwissenheit und Ignoranz gegenüber den klimawissenschaftlichen und energiepolitischen Realitäten. Wenn überhaupt, wären derartige Aktivitäten evtl. noch auf dem Platz des himmlischen Friedens in Peking angebracht (aber das trauen sich die Klimakleber wohl nicht...vielleicht würden sie dort auch im Arbeitslager landen...und es wären auch nicht so viele Fernsehkameras dabei), da China der größte Emittent mit weiter ansteigenden Emissionen ist, aber kaum in einem Land, dass sich seit über 30 Jahren der Klimaideologie verschrieben und bereits 1990 CO2 Minderungsmaßnahmen beschlossen und seither sukzessive immer weiter verschärft hat. Seit 2010 ist die mindestens 80%ige Reduzierung der CO2 Emissionen Deutschlands bis 2050 offizielle Regierungspolitik. Die Proteste der “Letzten Generation” sind an die falsche Adresse gerichtet. Denn, wie wir eben gezeigt haben, werden die künftigen Klimaänderungen durch die erwarteten, höheren Emissionen des Nicht – OECD Bereiches eintreten. Sogar eine sofortige Beendigung der CO2 Emissionen aller Industrieländer würde bis 2050 nur zu einer Verringerung der Erwärmung von etwa 0,1° C führen – was vollständig in der natürlichen Schwankungsbreite des Klimas untergeht. Die Aktionen der “Letzten Generation” sind deswegen eine absolute Luftnummer. Sie passen aber perfekt in das mediale und gesellschaftspolitische Umfeld, in dem es nicht um Daten, Zahlen, Fakten geht, sondern, darum, die “richtige” Haltung zu demonstrieren und von den Medien Aufmerksamkeit, Zuspruch und gesellschaftliche Anerkennung zu erfahren, also mehr darum, narzisstische Ziele zu erreichen. Aber alle sind im kollektiven Klimawahn gefangen. Der Klimawahn ist nicht nur eine psycho- pathologische, sondern eine gesellschaftspolitische Realität, vor der es so schnell kein Entrinnen geben wird. Net – Zero bis 2050 in den westlichen Industrieländern ist wahrscheinlich der größte “Scam”, der größte organisierte Betrug in der Menschheitsgeschichte. Nicht der Klimawandel bis 2050 wird zu einem “hiway to hell”, wie von UN Generalsekretär Guterres verkündet, sondern Net – Zero in den Industrieländern wird für Wirtschaft und Gesellschaft zu einem “hiway to hell”. Ein weiteres Mal bestätigt sich, was wir bereits seit mehr als 10 Jahren hier auf diesen Seiten verkünden: Nicht der Klimawandel bedroht Deutschland, sondern die Klimapolitik! |
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