Historischer und politischer Hintergrund der Klimadiskussion: Allgemeine Betrachtungen

Viele Beobachter, die mit der Klimadebatte von Anfang an vertraut sind, meinen, dass der Diskurs bereits seit vielen Jahren nichts mehr mit Klimawissenschaft zu tun hat, sondern reine Politik ist, mehr sogar noch, religiöse oder besser pseudoreligiöse Zuge entwickelt hat: In den letzten 25 Jahren hat sich eine mehr oder weniger obskure wissenschaftliche Hypothese zur Quasi-Weltreligion des 21. Jahrhunderts entwickelt: In den Worten einiger Beobachter zur Ersatzreligion der besser gebildeten urbanen Eliten in den westlichen Industriestaaten.

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Climategate: Betreibt das IPCC Wissenschaft oder Lobbying?

Genau das ist das eigentliche Resume aus den seit Ende 2009 nicht mehr abreißenden Peinlichkeiten, die über die Arbeit des IPCC ans Licht der Öffentlichkeit gelangen. Unbekannten Computer-Hackern war es gelungen, in die e-mail Archive eines Klimaforschungsinstitutes in England einzudringen, dessen Forscher mit ihrer Arbeit den IPCC Konsens maßgeblich mitgestaltet haben. Die Details dieser e-mails lassen die beteiligten Forscher in einem wenig günstigen Licht erscheinen. Was sich seitdem immer starker abzeichnet, ist das Bild eines Gremiums, das für sich ein hohes Maß an Objektivität und Glaubwürdigkeit in Anspruch nimmt, aber schlussendlich ein politisches Gremium mit einer politischen Aufgabe ist, sich aber mit einem Mäntelchen der wissenschaftlichen Objektivität umhüllt. Das es mit dieser wissenschaftlichen Objektivität nicht allzu weit her ist, wurde inzwischen an zahlreichen Beispielen, die auch hier dargelegt sind {link}, sehr genau und bis ins letzte peinliche Detail offen gelegt. Der gesamte Komplex, der inzwischen mit dem Namen „Climategate“ betitelt wurde, in Anlehnung an die Watergate Affäre Anfang der 1970er Jahre in den USA, über die der damalige US Präsident Nixon strauchelte , wurde seither deutlich ausgeweitet und um „Glaciergate“, „Amazongate“, „Africagate“ und andere bereichert (jeweils link auf Webseite dahinter).

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Lehren aus Climategate: Es geht auf einmal doch um die Wissenschaft!

Jahrelang hörte man gebetsmühlenartig: Die wissenschaftliche Fragen, die sich um den Klimawandel ranken, sind geklärt, es ist alles in den IPCC Berichten dargelegt, die IPCC Berichte sind der absolute Goldstandard, wer sie in frage zu stellen wagt hat den Boden seriöser Wissenschaft verlassen. Die wissenschaftlichen Sachverhalte auch nur im Detail zu hinterfragen wurde von vielen belächelt und nicht ernst genommen. Das kann sich dann nur um die bösen Lobbyisten oder um Leute handeln, die von der Sache keine Ahnung haben, Nicht-Fachleute halt und überhaupt.

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