Die Grüne Kulturrevolution: Das Ende der Industriegesellschaft30. September 2019Im März 2019 habe ich hier einen Beitrag geschrieben mit dem Titel “Der kommende Klimakrieg”Dort heißt es: “Im nächsten 10 Jahren wird es in den westlichen Industriestaaten zu einer epochalen Krise kommen. Einer Krise, die dramatischer und einschneidender sein wird, als alles, was wir seit Ende des 2. Weltkrieges erlebt haben. Die Grüne Bewegung hat den westlichen Industrienationen den Krieg erklärt. Einen Krieg wegen des Klimas. Einen Krieg, um den Klimawandel zu bekämpfen, einen Krieg, den die Grüne Bewegung und unsere gesellschaftlichen Eliten gegen die Wirtschaft, gegen die Industrie und letztendlich gegen die Bürger, die Menschen im Lande führen. Alle Signale stehen derzeit auf Konflikt. Die Klimahysteriker und Klimaalarmisten aller Länder haben sich vereinigt und fordern den sofortigen Ausstieg aus der Nutzung fossiler Energieträger, um die Klimakatastrophe abzuwenden.” Ich habe mich geirrt. Das alles wird nicht irgendwann in den nächsten 10 Jahren passieren, sondern es hat jetzt bereits angefangen – und es wird in der nächsten Zeit immer dramatischer und immer schlimmer werden. Und ich glaube, dass der Krieg der Grünen Bewegung gegen die Industriegesellschaft nicht gewaltfrei geführt werden wird. Hoffentlich irre ich mich. Aber ich befürchte, dass es in der gegenwärtigen, emotional aufgepeitschten, irrationalen, von Wut und wahnhaften Vorstellungen geprägten Klimahetze nicht gelingen wird, die Geister, die man rief, zu zähmen und von Gewalttätigkeiten abzuhalten. Ich befürchte, der kommende Klimakrieg, den die Grüne Bewegung gegen die Industriegesellschaft entfesseln wird, eine Grüne Kulturrevolution sein wird, so wie die Kulturrevolution in China 1966 – 1976. Wir werden das erleben, was in dem zitierten Spiegel Artikel von 1966 so beschrieben wurde: “Die "Nanfong"-Stürmer waren Teenager beiderlei Geschlechts aus der Ersten Mittelschule der südchinesischen Millionenstadt. Sie nannten sich "Satans -Schläger" und zählten zu jenem Zehn -Millionen-Heer jugendlicher Fanatiker, die seit drei Monaten durch das riesige Reich der Mitte rasen, die nach ihrem eigenen Glaubensbekenntnis "die alte Welt auf den Kopf stellen, sie in Stücke schlagen und ein Chaos stiften" wollen: "Je größer, je besser.". So wird es auch bei uns kommen. Die Bewegung gegen die “Klimakrise” will nicht diskutieren, keine Gegenargumente hören, sie will keine Massnahmen umsetzen im Rahmen einer demokratischen Gesellschaftsordnung. Sie will nicht hören, dass die Klimaalarmisten seit über 30 Jahren behaupten, die Welt gehe in 10 Jahren unter, wenn wir nicht sofort drastische Massnahmen gegen den Klimawandel ergreifen. Sie sieht nicht, dass die Welt nicht untergegangen ist, obwohl es in den letzten 30 Jahren etwa ein halbes Grad wärmer geworden ist – und nicht um 1, 2 oder 3°C, wie viele Klimamodelle seinerzeit errechnet haben. Sie ignoriert, dass der weltweite Erwärmungstrend nur bei etwa 0,15°C pro Jahrzehnt liegt und dass es deswegen in den nächsten 30 Jahren vielleicht noch einmal um ein halbes Grad wärmer werden könnte – aber nicht um 1, 2, oder 3°C, wovon die Klimaapokalyptiker spintisieren. Sie ignoriert ferner, dass die weltweiten Ernteerträge trotz – oder vielleicht auch wegen – der globalen Erwärmung weiter gestiegen sind. Sie begreift nicht, dass der Planet Erde in den vergangenen Jahrzehnten auch wegen der Erwärmung, aber besonders wegen der direkten Düngewirkung von CO2, grüner geworden ist. Sie redet etwas von einem katastrophalen Meeresspiegelanstieg von mehreren Metern, obwohl der Meeresspiegel in den vergangenen Jahrzehnten nur mit etwa 3 mm pro Jahr steigt, also etwa 30 cm in 100 Jahren. Sie will den Menschen einreden, dass Wetterextreme, wie Stürme, Überschwemmungen und Dürren weltweit wegen der globalen Erwärmung bereits zugenommen haben und weiter zunehmen werden – obwohl dies noch nicht einmal der IPCC behauptet und demonstrabel falsch ist. All das ist irrelevant für die Bewegung. Sie ist emotional, irrational, hysterisch, einem wahnhaften Glauben verfallen, der von den Massenmedien als einzig zulässige und absolute Wahrheit verfochten wird. Abweichende Meinungen werden als ” Klimaleugnen” dargestellt, verbunden mit einem alleinigen Wahrheitsanspruch, dem Anspruch einer moralischen Überlegenheit und einer kompromisslosen, dogmatischen und intoleranten Forderung (wobei gerade die höheren Lehranstalten, die den freien Austausch von Meinungen pflegen sollten, am intolerantesten abweichenden Meinungen gegenüber sind) eine extreme “Klimaschutzpolitik” zu betreiben, die zum Ende der Industriegesellschaft führen wird. Die “Klimaschutz” – Politik will die Grundlage unserer Energieversorgung abschaffen, ohne zu wissen, was sie ersetzen soll. Die “Grüne Weltrevolution” wird dazu auf absehbare Zeit nicht in der Lage sein. In der Menschheitsgeschichte hat immer ein Energieversorgungssystem mit höherer Energiedichte ein System mit geringerer Energiedichte abgelöst – und nicht umgekehrt: Holzkohle hat Holz abgelöst, Kohle die Holzkohle, Öl die Kohle, Gas das Öl und die Kernenergie ist die Energie mit der höchsten Energiedichte. Die Verfügbarkeit von bezahlbarer Energie mit immer höherer Energiedichte war historisch gesehen die Hauptursache für gesellschaftlichen Fortschritt und wachsenden Lebensstandard. Ein Umsteigen auf ein Erneuerbares Energieversorgungssystem, wie Wind und Sonne, wie von der Grünen Bewegung gefordert (und wie im Klimaschutzplan 2050 der Bundesregierung geplant), ist eine Energieversorgung mit wesentlich geringerer Energiedichte und stellt einen Rückschritt in der menschlichen Entwicklung dar, wird zu erheblichen Einbußen im Lebensstandard führen und zur Zerstörung unserer natürlichen Umgebung durch Windkraftanlagen (Landschaftsverschandelungsanlagen). Photovoltaik ist in unseren Breiten (Europa nördlich der Alpen) wahrscheinlich noch nicht einmal energiepositiv, d. h. zur Herstellung von Photovoltaikanlagen wird mehr mehr Energie aufgewandt, als diese Anlagen im Laufe ihres Lebens produzieren. Tolle Energiewende. Die Bewegung will auf der Grundlage von wahnhaften Vorstellungen die Industriegesellschaft abschaffen – und wundert sich, dass ihr nicht alle Beifall jubeln? Sie ist natürlich nicht zufrieden mit irgendwelchen politischen Kompromissen eines Klimapaketes, das ihrer Überzeugung nach völlig unzureichend ist (und damit allenfalls zeigt, dass sie es noch nicht einmal gelesen, geschweige denn verstanden hat). Nein, sie will, ihre Klimawut und ihren Klimawahn hemmungslos austobend, das zerstören, was ihrem Glauben und ihrer Überzeugung nach für die “Klimakrise” verantwortlich ist: Die “böse” Industriegesellschaft und das kapitalistische Wirtschaftssystem. Sie will in ihrer Zerstörungswut genau das tun, was im obigen Artikel über die Chinesische Kuturrevolution gesagt wurde: "die alte Welt auf den Kopf stellen, sie in Stücke schlagen und ein Chaos stiften" Sie will die “Klimakrise” (die ohnehin nur in ihrer wahnhaften Vorstellungswelt existiert, s. o.) nicht im Rahmen einer demokratischen Gesellschaftsordnung lösen, weil die Klimakrise in einer demokratischen Gesellschaft nicht lösbar sei denn, “wenn eine Gesellschaft so unmoralisch handelt, wird Demokratie irrelevant”. Mit anderen Worten: Unsere Gesellschaftsordnung, die Industriegesellschaft und das kapitalistische Wirtschaftssystem sind unmoralisch und müssen deswegen abgeschafft werden. Und da das natürlich im Rahmen unserer Gesellschaftsordnung nicht möglich ist (obwohl die gesellschaftspolitische Quasi – Allparteien – Koalition aus Grünen, CDU/CSU und SPD ihr möglichstes tut), muss dieses System gewaltsam abgeschafft werden. Das scheint jedenfalls der konsequente nächste Schritt zu sein. Die demokratische Gesellschaftsordnung schafft es nicht, die Klimakrise zu bewältigen, also müssen die Ursachen der Klimakrise, die Industriegesellschaft und das kapitalistische Wirstchaftssystem, gewaltsam abgeschafft werden. Die Bewegung wird sogar eine moralische Verpflichtung dafür herleiten. Genau das wird in der nächsten Zeit passieren. Die grenzenlose Wut der Öko – Revolutionäre wird durch nichts mehr aufzuhalten sein. Jeder Versuch der Politik sie zu bändigen wird scheitern. Die Politik hat nicht begriffen, was die Grüne Bewegung antreibt: Es ist die politische Habgier. Genug ist nie genug. Es muss immer mehr sein. Mehr, mehr, mehr. Der verzweifelte Versuch der GroKo, den Grünen mit dem Klimapaket und mit Nachbesserungsversuchen nachzulaufen, musste deswegen von vorneherein scheitern. Und die Eilfertigkeit, mit der z. B. die SPD auf die Forderung der Grünen eingeht, den Preis für CO2 Rechte zu erhöhen, ist eher peinlich, denn sie zeigt, dass die SPD nicht mehr die Interessen ihrer Wähler vertritt, sondern, in panischer Angst vor den Grünen, die Interessen der Grünen. Das politische System in Deutschland zerlegt sich selbst. Wir haben bereits heute eine Grüne Diktatur: Die Grünen fordern, die GroKo setzt um (wie bereits in der Koalitionsvereinbarung vom Januar 2018). All das wird aber den emotionalen, irrationalen, hysterischen, durch den Massenwahn aufgepeitschten Klimamob nicht besänftigen. Die Massenhysterie, der Massenwahn ist so aufgepeitscht, so überreizt, dass er durch keine dieser politischen Massnahmen Satisfaktion erfahren kann. Egal was, es ist immer zu wenig. Der Mob will toben, seine Wut und seinen Hass hemmungslos austoben. Revolutionäre denken nicht, sie folgen ihren aufgepeitschten Emotionen. Nicht Rationalität regiert, sondern Irrationalität. Deswegen stehen wir kurz vor dem Ausbruch von gewalttätigen Aktionen des Klimamobs. Der unheimliche und befremdliche Wutausbruch von Greta vor der UN: “Wie könnt ihr es wagen” war vielleicht so etwas wie ein Startschuss. Aber es bettet sich alles perfekt in das Umfeld ein, das die Massenmedien in den letzten Jahren sorgfältig kultiviert haben. Sie sind hauptverantwortlich für das Aufpeitschen der Klima – Massenhysterie, sie, die es viele Jahre lang unterlassen haben, über die Klimaproblematik ausgewogen und sachlich zu berichten, sondern immer nur den sog. Klimaalarmisten eine Bühne zur Selbstdarstellung geboten und das Dramatische in medialer Nachbearbeitung nochmal überdramatisiert haben. Und sie werden es auch sein, die dem Klimamob bei seinem Zerstörungwerk zujubeln und ihn anspornen. Denn es ist ja ein gutes Werk, etwas moralisch Gerechtfertigtes, was der Mob da treibt, wenn er die Industriegesellschaft kaputt macht. Erste Aktionen haben wir bereits letztes Jahr mit der Besetzungsaktion des Hambacher Forstes gesehen. Aber das war natürlich nur der Anfang. Dies werden die Hauptziele der Grünen Wut und des Grünen Hasses sein, an denen sie sich austoben werden: • Kohlekraftwerke, besetzen und zerstören, zumindest ihren Betrieb behindern oder unmöglich machen • Fliegen, ein neues Hassobjekt der Grünen, unmöglich machen durch Besetzung und Zerstörung von Flughäfen (erste Aktivitäten in dieser Richtung gibt es bereits) • Automobilfabriken, besetzen und zerstören, zumindest ihre Produktion behindern oder unmöglich machen • Raffinerien, besetzen und zerstören, zumindest ihre Produktion behindern oder unmöglich machen • SUVs, ein weiteres Hassobjekt der Grünen Bewegung, in Brand setzen, mit dem Vorschlaghammer kaputt schlagen usw. • Tankstellen, mit Brandsätzen zerstören, erprobtes Mittel seit dem Brent Spar Vorfall 1995 Denn die Grüne Wut, von den Medien angestachelt, muss sich austoben, genauso, wie sich die Wut der Roten Garden in der Chinesischen Kulturrevolution austoben musste. Es muss alles kaputt gemacht, alles zerstört werden. Die Politik wird hilflos zuschauen, ja sogar noch Verständnis dafür haben, denn die Industriegesellschaft ist ja nun wirklich unmoralisch. Die Grüne Wut ist nicht mehr aufzuhalten. Niemand kann sie mehr stoppen. Dazu ist es zu spät. Sie wird über uns hinwegschwappen, wie die Flutwelle in Goethes Zauberlehrling, der um Wasser flehte, und dann der Flutwelle nicht mehr Herr wurde: Herr, die Not ist groß! Die ich rief, die Geister Werd ich nun nicht los. Wir, als Gesellschaft, werden das erdulden müssen, wir werden es nicht verhindern können, weil es keine gesellschaftliche Kraft gibt, die stark genug wäre, dies zu verhindern. Ein Apell an Sinn und Verstand wird ungehört verhallen. Die Grüne Wut muss sich erst austoben, das Land zerstören, bevor wieder Sinn und Verstand in ein zerstörtes Land zurückkehren können….. Die große Gefahr für unsere Gesellschaftsordnung droht aus der radikalen grün – linken Ecke und weniger aus der extremen rechten Ecke, so verabscheungswürdig auch die Verbrechen einzelner Rechtsradikaler sein mögen. Aber sie zerstören nicht die Grundlagen unserer Gesellschaft. Denn auch der radikalere Teil der links – grünen Bewegung wird von einem ihm klammheimlich oder offen wohlgesonnenem Umfeld getragen, das sich als gesellschaftliche Elite und Speerspitze einer progressiven Bewegung versteht und einen nicht unerheblichen Teil der Öffentlichkeit umfasst, durch seine Allgegenwart in den überwiegend grün – linken Massenmedien in Deutschland allerdings grösser erscheint, als er in Wahrheit ist. Im Gegensatz zur Rechten ist die Grüne Bewegung intelligent, gut organisiert, gut finanziert (teilweise durch Staatsknete für NGOs), politisch gut vernetzt, medial sehr gut vernetzt, weist eine hohe gesellschaftliche Breite und Tiefe auf (der gesamte universitäre Bereich ist links – grün, die Kirchen sind links – grün (die Position der Kirchen entspricht der der Grünen 1 : 1), die Behörden sind links – grün (z. B. die Bremer BAMF Affäre), die Massenmedien als Meinungs- und Stimmungsmacher und Multiplikatoren für links – grünes, teilweise extremes Gedankengut, sind ohnehin die Speerspitze der Grünen Bewegung. In ihr fliessen mehrere gesellschaftliche Strömungen zusammen: Der Ökologismus, der in Klimahysterie und Klimapanik seinen ultimativen Fokus gefunden hat, die Anti – Kapitalismusbewegung, die Antifa – Bewegung, die identitäre Linke und der Öko – Marxismus im universitären Bereich, der davon träumt, die Bundesrepublik Deutschland in eine Klimaräterepublik, sprich in eine Klimadiktatur umzuwandeln. Sie alle sind Teil eines großen Ganzen, das zusammen eine immense gesellschaftliche, vor allem mediale, Wucht von großer Durchschlagskraft entfalten wird. Aber geht es der Grünen Bewegung um die Abwehr einer Klimakatastrophe? Die wir in unserem kleinen Deutschland und mit unseren 2% Anteil an den weltweiten Emissionen ohnehin in keiner Weise abwehren oder auch nur beeinflussen können – egal, wie oft die Grüne Bewegung das Gegenteil behaupt? Vielleicht glauben das einige in der Grünen Bewegung tatsächlich. Aber in Wahrheit geht es um was ganz anderes. Es geht um die Legitimation und vor allem um die Geltendmachung eines Machtanspruches der Grünen Bewegung – und sie folgt damit den alterprobten historischen Mustern: Ein apokalyptisches Bedrohungszenario aufbauen, egal ob real oder nicht, die Bedrohung propagandistisch übersteigert darstellen und sich selbst als Retter präsentieren. Hat eigentlich immer funktioniert. Dann wird der ökologische Totalitarismus das Szepter übernehmen. Und so werden wir schlussendlich am Ende des Tages freudig entzückt in eine vor – industrielle Gesellschaft zurückfallen, klimafreundlich aber völlig verarmt. |
|