Rupert Murdoch: Der gefährlichste Mann der Welt?

16. Februar 2020

Wenn in den links – grünen Medien jemand zum gefährlichsten Mann der Welt gekürt wird, würde man vielleicht zuerst an den unberechenbaren Donald Trump denken, oder an den noch unberechenbareren nordkoreanischen Diktator Kim Jong – un, vielleicht noch an Vladimir Putin oder an einen der iranischen Mullahs – aber nein, diese Ehre wurde dem Medienmogul Rupert Murdoch zuteil.

Und wieso? Weil er in der Klimafrage eine andere Auffassung vertritt als die links – grünen Medien.

Denn:

“Die westlichen Demokratien scheinen unfähig, die Klimakrise zu lösen. Das liegt auch daran, dass Wähler vielerorts seit Jahrzehnten von Medien belogen werden. Schuld daran ist vor allem ein sehr reicher Greis” (nämlich Murdoch).

Weiter über Murdoch:

“Auf beiden Seiten des Pazifiks arbeiten seine Sender und Blätter aktiv daran, jede ernst zu nehmende Klimapolitik im Keim zu ersticken.”

Ferner:

“Desinformation im Angesicht der Feuerkatastrophe

Noch im Angesicht der gigantischen Buschbrände in Australien nach Jahren extremer Dürre und Hitze schicken die News-Corp.-Blätter dort Kommentatoren vor, die die Schuld auf Brandstifter oder "die Grünen" schieben – im Pingpong-Verfahren mit Fox News.

Physik interessiert sich nicht für Propaganda

Die Methode mit der Parallelrealität funktioniert aber nur noch begrenzt, wenn gigantische Flächen in Flammen stehen und selbst Bewohner weit entfernter Städte Qualm und Ruß atmen müssen. "Mr. Morrison mag in Murdochs Presse eine gewaltige Propagandamaschine und gleichzeitig keine Opposition haben, aber seine moralische Autorität schwindet von Stunde zu Stunde weiter“

Und:

“Moralische Autorität hatte Rupert Murdoch noch nie, aber die brutalen Fakten der heraufziehenden Klimakatastrophe führen mittlerweile dazu, dass auch News-Corp.-Mitarbeiter und selbst Mitglieder des Murdoch-Clans sich öffentlich angewidert über die Leugnungsmaschinerie äußern.”

Wenn die Propagandisten der Klimakatastrophe (im Wesentlichen alle links – grünen Medien) die Kritik an ihrer Propaganda als Propaganda bezeichnen, lohnt sich ein genauerer Blick sowohl auf die Propaganda als auch auf die Kritik an der Propaganda.

Das haben wir zwar erst kürzlich hier und hier getan, aber da die Propaganda Maschine der Klimaalarmisten weiter auf Hochtouren läuft, obwohl bei uns in Deutschland erst vor Kurzen drastische Gesetze zum “Schutz” des Klimas verabschiedet wurden, die unsere Gesellschaft radikaler verändern werden, als alles, was wir in den vergangenen Jahrzehnten seit Ende des 2. Weltkrieges erlebt haben, sollte man sich doch mal diese Propaganda genauer anschauen.

Rupert Murdoch wird als Klimaleugner bezeichnet, weil er in seinen Medien, wie z. B. Fox News in den USA, auf Widersprüche im alarmistischen Klima – Narrativ der links – grünen Medien in den angelsächsischen Ländern hinweist.

Was der hier zitierte Autor des Spiegel Beitrages übersieht, nicht wahr haben will, oder erst gar nicht realisiert ist, “dass Wähler vielerorts seit Jahrzehnten von Medien belogen werden”, - und zwar nicht von Rupert Murdoch, sondern von genau den links – grünen Medien, deren Position der Spiegel Autor hier vertritt.
Das Schlimme ist wahrscheinlich, dass der Autor wirklich daran glaubt, was er da schreibt.

Darin liegt das Grundübel der Grünen Bewegung und der links – grünen Medien. Sie sind unfähig geworden, umfassend zu recherchieren und “Wahrheit” zu vermitteln, sondern formen die Realität so um, dass sie in ihr vorgefasstes ideologisches Muster, in ihr gewünschtes Narrativ paßt.

Nicht die "Realität" ist die von ihnen vermittelte "Wahrheit", sondern ihr gewünschtes ideologisches Weltbild.

Wir haben bereits in der Vergangenheit an zahlreichen Beispielen gezeigt
(z. Beispiel hier), dass die Mainstream Massenmedien, also in Deutschland die links – grüne Mehrheitsmeinung, die Hauptquelle von Fake News im Bereich Klimawandel und Klimaänderung sind (um das von eben jenen Medien zur Steigerung ihrer Klimapropaganda erfundene Wort der “Klimakrise” zu vermeiden).

Der Autor dieses Beitrages verbindet Rupert Murdochs vermeintlich besonders schwerwiegenden Tatbestand der Klimaleugnung mit den australischen Buschfeuern in den letzten Wochen, die seiner Auffassung nach ein Fanal der heraufziehenden Klimakatastrophe darstellen (“ Desinformation im Angesicht der Feuerkatastrophe” und “Physik interessiert sich nicht für Propaganda”).

Das führt zu der Frage, ob die diesjährige australische Feuerkatastrophe tatsächlich durch den Klimawandel, d. h. durch den vom Menschen verursachten Treibhausgasanstieg in der Atmosphäre verursacht wurde, was der Autor in seinem Beitrag unterstellt.

Hierzu werfen wir einen Blick auf die langfristigen Trends der von Buschfeuern verbrannten Fläche in Australien seit 1900.

Hier zeigt sich dann überraschenderweise, dass langfristig gesehen die von Buschfeuern verbrannte Fläche in Australien deutlich abgenommen hat und dass es deswegen überhaupt nicht möglich ist, einen Zusammenhang zum Klimawandel herzustellen.
Paradoxerweise könnte man aufgrund der Datenlage eher das Gegenteil behaupten: Durch den Klimawandel ist die verbrannte Fläche langfristig geringer geworden.

Das ist halt ne blöde Sache, wenn man Propagandabehauptungen mit den Daten vergleicht. Die reale Welt stimmt nicht mit der Wunschwelt der Klimapropagandisten überein. Extreme Witterungsereignisse werden von ihnen benutzt, um ihre politische Agenda voranzutreiben. Sie sind es, und nicht Rupert Murdock, die die Öffentlichkeit seit Jahrzehnten belügen.

Die Behauptung, man müsse jetzt gerade wegen der Buschfeuer die Wirtschaft Australiens zwangsdekarbonisieren, ist deswegen natürlich Unfug, wie hier verdeutlicht wird.

Selbst eine Dekarbonisierung der gesamten Weltwirtschaft würde das Ausmaß der Buschfeuer in Australien nicht signifikant ändern.

Auch die erforderlichen Mittel zur Dekarbonisierung der Weltwirtschaft übersteigen jegliche Vorstellungskraft, denn, wie hier ausgeführt wird:

…for decades to come, solar and wind energy will be neither cheap enough nor effective enough to replace fossil fuels. Today, they make up only 1.1 per cent of global energy use and the International Energy Agency estimates that even after we spend $US3 trillion ($A4.47 trillion) more on subsidies, they will not even reach 5 per cent by 2040.

Eine Auffassung, die von den meisten Energieexperten geteilt wird, die nicht von grünen Luftschlössern einer schnellen Dekarbonisierung träumen, wie z. B. hier dargelegt.

Rupert Murdoch als den gefährlichsten Mann der Welt zu bezeichnen, weil er in der Klimafrage eine Auffassung vertritt, die den Klimapropagandismus infrage stellt, stellt einen neuen Höhepunkt in der Klimapropaganda der links – grünen Medien dar, die die wirkliche Quelle von Fake News bis hin zu platten Propagandalügen sind.

Und sie merken es noch nicht einmal, sondern sie glauben ihre eigenen Propagandalügen, das ist das wirklich schlimme und verstörende unserer Zeit.

Wir leben in einer irrationalen, post – normalen Welt, in der das real ist, was man glaubt, nicht das, was sich durch Zahlen, Daten, Fakten belegen lässt.