Die Klimakatastrophe im „Spiegel“: Na bitte, es geht doch!

10. April 2010

Der „Spiegel“ (und Spiegel-Online) kann als eines der zentralen Sprachrohre der Klima-Alarmisten gelten; kaum ein anderes Presseorgan kann die Meinungsführerschaft mehr für sich reklamieren und heizt die Stimmung im Lande stärker auf. Hierfür gibt es in den letzten Jahren zahlreiche Beispiele. Aber irgendwie und irgendwann muss man sich wohl doch an die Wurzeln erinnert und begonnen haben, wieder das zu machen, wofür der „Spiegel“ eigentlich bekannt und berühmt ist: Nachforschungen anstellen. Und siehe da: Erstaunliches musste der auf die Klimakatastrophe eingeschworene Leserkreis erfahren: In den Heften 4/2010 vom 25. Januar 2010 (Schmelzendes Vertrauen ) und 13/2010 vom 29 März 2010 (Die Wolkenschieber ) wurde ein völlig neues Bild der vermeintlich unabwendbaren Klimakatastrophe gezeichnet; ein Bild, das in ähnlicher Weise auch in Climatetruth so gesehen wird. Der „Spiegel“ nimmt Climatetruth den Wind aus den Segeln? Unglaublich, aber vielleicht doch nicht so ganz wahr. Denn bereits im Heft 19/2007 vom 7. Mai 2007 („Die große Klimahysterie: Hilfe, die Erde schmilzt“) hatte der Spiegel anscheinend - aber nur anscheinend - die Zeichen der Zeit erkannt und hatte mit einer Reihe von zutreffenden (jedenfalls aus Sicht von Climatetruth) Argumenten gegen die Klimahysterie Front gemacht („Abschied vom Weltuntergang“), aber dann gab’s keinen Follow-up mehr und man kehrte zum altbewährten Bild der Klimakatastrophe zurück. Und es ward Ruhe im Lande bis Ende November 2009, bis zu Climategate halt.

Nur um den Tenor dessen noch einmal zu verdeutlichen, worum es in der Klimadiskussion jetzt eigentlich geht, hier O-Ton Spiegel 13/2010, S. 142:

„So kommt womöglich vieles noch einmal auf den Prüfstand, was eigentlich längst als gesichertes Wissen galt.

Im Kern geht es um fünf elementare Fragen zur Zukunft des Klimas:
  • Um wie viel Grad ist es auf der Erde tatsächlich schon wärmer geworden – und wie sehr werden die Temperaturen noch ansteigen?
  • Wie stark wird im Treibhausklima der Meeresspiegel anschwellen?
  • Muss in Zukunft mit nie dagewesenen Superstürmen gerechnet werden?
  • In welchen Weltgegenden wird es mehr Dürren geben – und wo mehr Überschwemmungen?
  • Wird die Lage auf dem Planeten wirklich unbeherrschbar, wenn sich die globale Mitteltemperatur um mehr als zwei Grad erhöht?
(…) Medien, Politiker, aber auch die Wissenschaftler haben bisweilen eine Sicherheit über die Veränderungen von Sonne, Wind und Regen vorgegaukelt, die so nicht existiert“ Wozu Climatetruth nur noch Amen sagen kann. Besser hätten wir’s auch nicht ausdrücken können.